Paxmal

Das Friedensdenkmal mit dem besonderen Hintergrund

Mit dem Paxmal, dem Friedensmal, dessen Grundgedanke der Frieden für alle ist, schaffte Karl Bickel einen Ort der inneren Einkehr, der Meditation über den Menschen und seine Ziele, seine Lebens- und seiner Gesellschaftsformen.

Der Künstler wird 1886 in Zürich-Hirslanden geboren und verliert mit vier Jahren seinen Vater. 1900 bis 1904 macht er eine Lehre als Lithograf und Clichéezeichner im Atelier Paul Bleuer. In der grafischen Anstalt Hüttner wird er technischer Leiter und eröffnet 1908 sein eigenes grafisches Atelier. Bis 1912 stellt er Briefköpfe, Geschäftsempfehlungskarten und Modekataloge her. 1913 erkrankt Bickel an Tuberkulose und weilt über ein Jahr zur Kur in Walenstadtberg. Hier stellen sich Visonen ein, die er bei Genesung in Form eines Friedenstempels umsetzen will. 1924 beginnt er mit dem 25 Jahre dauernden Bau des Paxmals und lernt die St. Gallerin Berta Albrecht, die er 1926 heiratet, kennen. Sein Sohn Karl wird 1927 geboren. Bickel stirbt mit 96 Jahren 1982 auf Schrina-Hochrugg.

Das Paxmal ist ein hoch interessanter Ort des Staunens. Energetisch reicht es nicht zum Kraftort. Geniessen Sie den Platz zwischen den monumentalen Churfirsten und dem Walensee, setzen Sie sich mit dem Kunstwerk und seinen Aussagen auseinander und lassen Sie Ihre Seele fliegen, wenn sich der Himmel im Wasser spiegelt.

Das Paxmal ist von Frühling bis Herbst frei zugänglich.

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