Die kühlsten Orte im Heidiland

Perfekt bei sommerlicher Hitze

Mann liegt auf Luftmatratze im Walensee

Die kühlsten (und gleichzeitig coolsten) Orte im Heidiland

Wenn das Thermometer auf über 30° Grad klettert, sehnt man sich nach Erfrischung. Für die willkommene Abkühlung sorgen nicht nur der fjordähnliche Walensee und die glasklaren Bergseen, sondern einige sprichwörtlich «coole» Orte. Wir zeigen dir, wo du diese findest.

Taminaschlucht

Taminaschlucht

In den Tiefen der Thermalquelle

Auch wenn das Thermalwasser – welches in der Taminaschlucht entspringt – mit 36.5° Grad an die Oberfläche tritt, herrschen in der mystischen Schlucht stets kühle Temperaturen. Die imposanten Felswände, die in die Höhe ragen, schirmen die Sonne perfekt ab. Und selbst der Wanderweg zum Eingang der Schlucht liegt mehrheitlich am Schatten. Wer bei sommerlichen Temperaturen aber lieber gar nicht wandert, nimmt ganz gemütlich den Bus.

Pärchen am Badestrand am Walensee

Badeplätze am Walensee

Der Sprung ins kühle Nass

Der fjordähnlich anmutende Walensee gehört nicht nur zu den saubersten Seen der Schweiz, sondern auch zu den eher kühleren Badeseen im Land. Perfekt also für heisse Sommertage! Entlang des Sees laden mehrere Badestrände zu einem Ausflug ins kühle Nass ein. Die Auswahl an Wassersportaktivitäten lässt ebenso keine Wünsche offen. Der Walensee ist bei sommerlichen Temperaturen immer die richtige Wahl.  

Bergwerk Gonzen

Bergwerk Gonzen

Im Inneren des Berges

Das Eisenbergwerk in Sargans ist das grösste Besucherbergwerk der Schweiz. Im Inneren des Berges herrschen ganzjährig kühle 13° Grad. Perfekt für alle, die von der Hitze flüchten und dennoch etwas Spezielles erleben wollen. Im Bergwerk Gonzen finden regelmässig öffentliche Führungen statt.

Batöni Wasserfälle im Weisstannental

Wasserfälle

Beeindruckendes Naturschauspiel

Nichts kühlt so angenehm wie die vielen Tausenden feinen Wassertropfen in der Nähe eines Wasserfalls. Wasserfälle gibt es im Heidiland so einige. Bei der Wasserfall-Arena Batöni im Weisstannental fliessen gleich fünf Bäche zusammen und stürzen sich in drei imposanten Wasserfällen in die Tiefe. Die Seerenbachfälle am Walensee mit ihrer Fallhöhe von beinahe 600 Metern gehören gar zu den höchsten Wasserfallen Europas.

Pizolhütte im Sommer

Pizolhütte

In luftigen Höhen

2'222 m ü. M. Auf dieser Höhe liegt die Pizolhütte. Damit ist sie die höchstgelegene Hütte in der Ferienregion Heidiland. Dort findet man garantiert immer Abkühlung. Und das im Angesicht der Bergprominenz wie dem mächtigen Pizol (2'846 m ü. M.). Zudem liegt die Pizolhütte am Ausgangspunkt der beliebten 5-Seen-Wanderung.

Zwei Freundinnen kühlen die Füsse in Bergsee ab

Eiskalte Bergseen

Nur etwas für Hartgesottene

Wenn sich die Hitze gnadenlos über die Städte legt, dann hilft nur noch die Flucht in die Höhe. Die erfrischenden und glasklaren Bergseen im Heidiland sorgen selbst bei grosser Hitze für Abkühlung. Egal, ob du den Sprung ins kühle Nass wagst, oder lieber nur die Zehenspitzen hineinhältst. Der Moment, in dem der Körper das eiskalte Wasser berührt, ist jedes Mal unbezahlbar. Wir haben die 10 schönsten Wanderungen zu Bergseen für dich zusammengefasst.

Wasserwald am Pizol

Wasserwald & Kinder-Kneippanlage

Perfekter Familienausflug

Am Erlebnisberg Pizol gibt es gleich zwei kühlende Wasserattraktionen für die ganze Familie. Der Wasserwald ist ein idyllischer Wasserspielplatz und lockt mit vielen Spielestationen rund ums kühle Nass. Die Kinder-Kneippanlage befindet sich am beliebten Heidipfad und verspricht garantiert Abkühlung. Beide Stationen sind bequem mit Seil- und Sesselbahnen von Bad Ragaz bzw. Wangs aus erreichbar.

Wanderer sitzt in Felshöhe namens "Drachenloch"

Drachenloch

Prähistorisches Schattenplätzchen

Beim Drachenloch hoch über Vättis im Taminatal handelt es sich um die höchstgelegene prähistorische Fundstätte Europas. Nach schweisstreibenden 1'400 Höhenmetern auf einem steilen und anspruchsvollen Bergweg kann man sich in der kühlen Berghöhle perfekt vor der Sonne schützen. Das Drachenloch liegt auf 2’427 m ü. M. und bietet einen imposanten Ausblick auf die Rätikongruppe und bis zum vergletscherten Piz Buin.